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Meilenstein: 500.000 gesparte Kassenbons

Es war eine ganz schöne Achterbahnfahrt seit dem Onboarding unseres ersten refive-Kunden, dem Café Hom in Berlin, denn nur Wochen später brach die Pandemie aus und der erste Lockdown trat in Kraft. Dazu kam auch noch die neue Belegpflicht, die Einzelhändler vor unbekannte Herausforderungen stellte. Aber als wir das erste Mal unseren QR-Code gescannt haben und den refive-Beleg (damals noch nicht ganz so schön) auf unserem Smartphone sahen, war das ein großartiges Gefühl! Die gute Nachricht ist, dass wir dieses Gefühl seitdem mehr als 500.000 weitere Male hatten. Denn 500.000 Kassenbons aus Papier (über 130 km lang!) wurden durch unsere digitalen Kassenbons eingespart und wir konnten unseren Einzelhändlern 500.000-mal die Möglichkeit geben, stärkere Kundenbeziehungen aufzubauen. Und das Tolle ist, wir fangen gerade erst an…

Mit diesem Meilenstein in unserer noch jungen Unternehmensgeschichte blicken wir hochmotiviert in die Zukunft, in der wir uns mit unseren umweltfreundlichen digitalen Kassenbons für den Einzelhandel einsetzen wollen.

Kassenbons aus Papier produzieren extrem viel Abfall, insbesondere seitdem durch die Einführung der Belegausgabepflicht in 2020 allen Kund*innen ein Kassenbon ausgehändigt werden muss. Außerdem entstehen bei der Papierproduktion hohe CO2-Emissionen, ein beträchtlicher Wasserverbrauch und insgesamt werden jedes Jahr 3 Millionen Bäume gefällt, um Papierbelege zu erstellen. Hier mal eine kleine Übersicht, welche Einsparungen durch die 500.000 vermiedenen Kassenbons erzielt wurden:

  • Co2: 1250 Kg
  • Abfall: 290 Kg
  • Wasser: 71.425 Liter
  • Bäume: 8,93

Für Einzelhändler & Gastronomen verursachen die Kassenbons auch zusätzlichen Zeitaufwand, denn das meiste Papier landet im Mülleimer und muss überdies entsorgt werden. Wir haben ausgerechnet, dass mit digitalen Kassenbons bis zu 5 Arbeitstage pro Jahr eingespart werden können, denn so entfallen Tätigkeiten wie Kassenbons auszudrucken und sie an die Kunden zu verteilen oder alternativ zu entsorgen. Zudem verursachen die Papierrollen für Kassenbons Kosten, die mit digitalen Kassenbons eingespart werden können. Diese Kosten fallen zum einen durch die Belegausgabepflicht mehr ins Gewicht und zum anderen sind viele Einzelhändler auf umweltfreundlicheres Papier ohne Schadstoffe (z.B. BPA) umgestiegen, das kostenintensiver ist. Nochmal zur Verdeutlichung: Bei 100 Transaktionen pro Tag spart der digitale Kassenbon im Jahr 9500m – also knapp 1km – Belegpapier.

Aber der digitale Kassenbon bringt nicht nur Vorteile für Umwelt und Zeitersparnisse, er funktioniert zudem als nützliches Marketing-Tool für eine verbesserte Kundenbindung. So können Kund*innen über den digitalen Kassenbon individualisierte Angebote und Gutscheine erhalten, sich für eine Treuekarte anmelden, regelmäßig über Neuigkeiten informiert werden und Bewertungen abgeben. Diese verschiedenen Tools haben unsere Einzelhändler mit den ersten 500.000 digitalen Kassenbons und in der schwierigen Zeit der Pandemie bereits intensiv nutzen können und haben dabei trotz strenger Auflagen und Einschränkungen ihre Kundenbindungen spürbar gesteigert.  

Wir sind überzeugt davon, dass der digitale Kassenbon der Weg in eine nachhaltige und bessere Zukunft des Einzelhandels ist. Dafür haben wir bereits viel erreicht, doch natürlich ist es erst der Anfang und wir verfolgen langfristig ein größeres Ziel. Unser nächster Schritt für 2021 ist das Einsparen von 1 Million Kassenbons aus Papier, sodass unser Einfluss auf den Umweltschutz immer größer und der digitale Kassenbon im Einzelhandel zur Selbstverständlichkeit und zum elementaren Kundenbindungsinstrument wird.

Folgt uns dabei, wie wir unsere nächsten Meilensteine erreichen und Schritt für Schritt die Welt digital verbessern!

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